Türchen 14 unseres Adventskalenders gab euch die Aufgabe, aus 8 vorgegeben Emojis eine weihnachtliche Geschichte zu schreiben. Ihr habt der Kreativität freien Lauf gelassen und viele tolle Geschichten eingeschickt. Alle Einsendungen wurden mit 2 Plätzchen belohnt! Herzlichen Glückwunsch an Germanico, Jou und xXBububoyXx61 - eure Geschichten haben unserer Jury besonder gut gefallen. Ihr erhaltet 3 Plätzchen zusätzlich!

Platz 1 - Germanico 

In the deepest, most magical part of the ocean, where the water shimmered like starlight and the currents danced with the rhythm of a distant song, there lived a family of octopuses. The youngest of them, a curious little octopus named Olive, had heard tales of a holiday called Christmas from the elder octopuses. She had imagined what it would be like: twinkling lights, joyful gifts, and a special tree to celebrate. But how could Christmas be celebrated under the sea, far from the land of snowflakes and Christmas trees? One chilly evening, as Olive was playing near a coral reef, something incredible happened. A swirl of snowflakes began to drift through the water, gentle and magical. At first, she thought it was just a trick of the current, but the flakes shimmered and sparkled, swirling in a beautiful pattern that felt as though they were coming from the surface above. “Snowflakes!” Olive gasped, her tentacles trembling with excitement. As the snowflakes continued to fall, something even more wonderful appeared. From the shadows of the deep, a glowing figure descended—a creature she had heard about in the stories, but never believed she would meet. It was Santa Claus, gliding gracefully through the water, his red suit flowing like seaweed, and his sleigh held aloft by a team of magical sea creatures. “Ho, ho, ho!” Santa’s hearty laugh bubbled up from his belly. “Merry Christmas to all, below the waves and beyond!” With him was Christmas Mother, her gown sparkling with star-like twinkles that reflected off the ocean floor. She carried a basket full of gifts, carefully wrapped in bright seaweed and shells. “Santa!” Olive gasped. “Is it really Christmas? Here, in the sea?” “Indeed, young one,” Santa said, giving her a warm smile. “Christmas is not just for the land, it’s for every corner of the world—no matter how deep or far away.” Christmas Mother nodded, placing her basket of gifts on a large rock beside Olive’s home. “This is for you, Olive,” she said, handing her a soft, cuddly teddy bear, stitched together from sea silk and soft coral fibers. The bear’s button eyes sparkled, and its smile was as warm as the glow of the sea. “But… how can we celebrate Christmas under the sea?” Olive asked, her eyes wide with wonder. “We bring the magic with us,” Santa said, his eyes twinkling. “And this year, we’ve brought a special surprise just for you.” With a gentle wave of his hand, the ocean floor began to glow, and slowly, from the soft sands and coral, a Christmas tree emerged! It was not like any tree Olive had seen before. It was made of glowing sea plants, shells, and delicate strands of bioluminescent algae that twinkled like stars. The tree shimmered with life, its branches swaying gently in the current. Olive’s family of octopuses, including her mother and father, gathered around the tree, their eyes wide with amazement. The youngest octopus, Olive, wrapped one of her tentacles around the glowing tree, feeling the warmth and magic of the moment. “Santa, how did you do that?” Olive asked, her heart filled with joy. Santa chuckled softly. “It’s the spirit of Christmas that brings everything to life. Christmas can be celebrated anywhere—whether in the snow, under the sea, or even on a mountain top. All you need is love, kindness, and a little magic.” As the family of octopuses admired the tree, a small snowman appeared at the edge of the reef, made entirely of ice and snowflakes that had drifted down from above. He was tall and round, with a carrot nose made of coral, and his eyes were two shining pearls. The snowman waved his twig arms in a greeting. “Ho ho ho! Even snowmen can come to the sea, when the magic is strong enough!” the snowman called out, his voice soft but full of cheer. The gifts began to appear one by one, floating down like sea stars. A shiny pearl necklace for Olive’s mother, a new book of ocean tales for her father, and a beautiful seashell for her brother. Olive’s eyes sparkled as she hugged her teddy bear close to her chest. “This is the best Christmas ever,” Olive whispered. As the family gathered around the tree, Santa and Christmas Mother exchanged smiles, knowing they had brought a little piece of Christmas magic to the deepest parts of the sea. With a final wave and a jolly laugh, Santa and Christmas Mother boarded their sleigh once more, ready to spread Christmas cheer to the rest of the world, both above and below the water. And as the snowflakes continued to fall gently through the water, Olive and her family embraced the spirit of Christmas, surrounded by the glowing tree, the soft snowman, and the warmth of love—knowing that no matter where they were, Christmas would always find a way to light up the world.

Platz 2 - Jou

Santa Claus und seine Frau, Mrs. Claus leben zusammen in einem kleinen, winterlichen Dorf, wo es ganzjährig Winter ist und schneit. Ihr Haus liegt in einem Wald voller Tannenbäume, welche ganzjährig geschmückt sind. Bei ihnen dreht sich das ganze Jahr um nichts anderes: Sie planen Weihnachten und kümmern sich um die Geschenke, welche die Kinder zu Heiligabend bekommen. Sie bekommen jedes Jahr Wunschzettel nach Hause, und diesmal ist ihnen ein ganz besonderer Wunschzettel aufgefallen: Ein Kind namens Vincent wünscht sich zwei Dinge: einen Plüschoktopus und einen Plüschteddy, beides ganz riesig. Was dabei auffällig ist: Santa und Mrs. Claus können ja sehen, wie sich das Kind über das Jahr verhalten hat. Und das ist in dem Fall von Vincent passiert: Vincent hat einem anderen Kind, Ben, seinen Teddybär geklaut und zerstört. Und jetzt wünscht er sich einen Teddy für sich selbst?Das führt zu Diskussionen bei Santa Claus und seiner Frau. Aber sie werden sich einig: Der Junge kriegt die beiden Geschenke nur, wenn er seinen geschenkten Teddybär an den Jungen verschenkt. „Wir müssen ihm klarmachen, dass Weihnachten nicht nur das Fest ist, in welchem man Geschenke bekommt, sondern auch das Fest ist, bzw. die Zeit ist, wo Liebe verteilt wird. Deswegen soll der Junge seinen Teddy verschenken und sich bei Ben entschuldigen und Liebe verteilen“, sagt Santa Claus. Zu Heiligabend stellen sie Vincent also den Oktopus und den Teddy unter den Weihnachtsbaum. Als Vincent den Teddy auspackt, findet er eine Notiz von Santa Claus und seiner Frau: „Lieber Vincent, dieser Teddy gehört nicht dir. Du sollst ihn Ben zurückgeben und dich bei ihm entschuldigen. Weihnachten ist nicht nur das Fest, an dem man Geschenke bekommt - es ist das Fest, an dem man Liebe verteilt. Solltest du den Teddy behalten, werden deine Geschenke verschwinden. Mit weihnachtlichen Grüßen, Santa Claus und Mrs. Claus.“ Vincent machte sich also am nächsten Tag auf den Weg, um den Teddy zu verschenken. Als Vincent klopfte, machte Ben ganz vorsichtig die Tür auf. Es scheint so, als würde Ben nie Besuch bekommen. Er ist total eingeschüchtert und öffnet die Tür kaum. Das hat auch einen guten Grund: Das Haus von Ben sieht nicht einladend aus, er wohnt in armen Verhältnissen. Als Vincent das sieht, wird er traurig. Er entschuldigte sich bei Ben, gab ihm den Teddy. „Willst du zu mir kommen? Wir haben einen Tannenbaum der noch nicht geschmückt ist und Kekse, den Tannenbaum können wir gerne zusammen schmücken. Wir können auch viele weitere Kekse backen und Schneemänner in meinem Garten bauen!“ Ben war immer noch eingeschüchtert, aber hatte ein Lächeln im Gesicht. Er hat zugesagt. Vincent lud nicht nur ihn, sondern seine ganze Familie ein, um die Weihnachtszeit bei ihnen zu Hause zu verbringen. Auch die Eltern von Ben waren begeistert und hatten Tränen in den Augen. „Wir feiern nie Weihnachten, wir können uns das nicht leisten. Danke, dass du meinem Sohn dieses Geschenk gebracht hast. Er war so traurig, dass du ihm seinen Teddy gestohlen und zerstört hast. Wir würden liebend gerne mit dir und deinen Eltern Weihnachten verbringen. Deine Tat zeigt mir, dass du doch ein guter Junge bist“, sagte die Mutter von Ben. Die beiden Familien verbrachten also die Weihnachtszeit zusammen. Sie bauten Schneemänner, backten zusammen und verbrachten die Zeit gemeinsam. Santa Claus und seine Frau haben gesehen, dass Vincent seine Tat vollbracht hat und waren überrascht, dass Vincent so viel Herz gezeigt hat und Bens ganze Familie für die Weihnachtszeit eingeladen hat. Sie schrieben Vincent einen Brief: „Lieber Vincent, du hast mehr Herz gezeigt, als wir gedacht hätten. Du hast dieser Familie und vor allem Ben eine schöne Weihnachtszeit geschenkt. Darum geht es bei der Weihnachtszeit, aber auch allgemein im Leben. Mach weiter so, wir sind stolz auf dich, Vincent. Liebe Grüße, Santa Claus und Mrs. Claus.“

Platz 3 - xXBububoyXx61

Marato war ein kleiner Junge mit großen, dunklen Augen und einem Lächeln, der sich auf das Weihnachtsfest freute. Draußen fiel der Schnee in sanften Flocken und bedeckte die Welt mit einer glitzernden weißen Decke. Marato schaute aus dem Fenster und sah, wie sein Opa im Garten einen lustigen Schneemann baute, der mit einer Karottennase und einem alten Hut ausgestattet war. In der warmen Stube saß seine Oma mit einer bunten Weihnachtsmütze auf dem Kopf. Sie bereitete ein festliches Essen vor, und Marato konnte den köstlichen Duft von gebratenem Oktopus riechen, der in der Luft lag. "Das ist ein ganz besonderes Weihnachtsessen, mein Schatz", sagte sie lächelnd. "Es ist eine Tradition in unserer Familie!" Als die Nacht hereinbrach, war das Wohnzimmer festlich geschmückt. Der große Weihnachtsbaum funkelte mit bunten Lichtern und glitzerndem Schmuck. Unter dem Baum lagen viele Geschenke, und Marato konnte es kaum erwarten, sie zu öffnen. Plötzlich hörte er ein leises Klopfen an der Tür. Aufgeregt rannte er hin und öffnete sie. Da stand der Weihnachtsmann mit einem großen Sack voller Geschenke! "Ho, ho, ho! Frohe Weihnachten, Marato!" rief der Weihnachtsmann und lächelte freundlich. Marato sprang vor Freude in die Luft, als der Weihnachtsmann ihm einen Teddybär überreichte, der so weich war, dass er ihn sofort umarmte. Er drückte das weiche Plüschtier fest an sich und nannte ihn von nun an Playhab. Gemeinsam mit seiner Oma und dem Weihnachtsmann feierte Marato ein fröhliches Fest. Sie aßen den köstlichen Oktopus und lachten über die Geschichten, die der Weihnachtsmann erzählte. Draußen funkelten die Schneeflocken, und der Schneemann winkte ihnen fröhlich zu. Als die Sonne unterging, kuschelte sich Marato mit seinem Teddybär zusammen und schaute aus dem Fenster. Der Schneemann funkelte im Schein des Mondes. Marato schloss die Augen und lächelte. Er wusste, dass er nie vergessen würde, sein erstes Weihnachten im Dorf zu feiern. ♥

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Vielen Dank für eure Geschichten!